Samstag, 31. Dezember 2011

Lebkuchenhaus
Und Klappe die erste 2011

Ich wollte wie schon erwähnt immer mal ein Lebkuchenhaus bauen, tja und dieses Jahr war es zum ersten Mal so weit. Für den Adventskalender der lieben Satsuki hab ich mcih echt ins Zeug gelegt^^

Hier das Ergebnis und Rezept mit Bauanleitung:


Was man braucht:
Bastelsachen: Stift, Papier, Geodreieck, Schere
Zutaten für Lebkuchen
Zutaten für "Klebstoff"
Einen Spritzbeutel
Viele Süßigkeiten, die man nach belieben auf das Häuschen klebt
Bonbons OHNE! Füllung z.b. campino von Stork in 4 Farben, wenn man schöne Fenster haben möchte (diese tolle Idee stammt von einer Bloggerin, leider weiß ich nicht mehr wer. Wenn sie sich erkennt bitte bescheid geben!)
Einen Hammer (ich hab es mit einem Nudelholz vergebens versucht^^)
4 kleine Gefrierbeutel
Ein Brett, dass man in Alufolie oder Frischhaltefolie einschlägt
LED-Teelichter
Puderzucker
...und viel Geduld und Phantasie

Vorbereiten:
Schablonen für das spätere Haus erstellen. (Wer meine Schablonen möchte sagt bitte bescheid. Dann kann ich eine Worddatei per E-Mail versenden. Bei Satsuki konnte man sie auch downloaden)
Bonbons auspacken und in Gefrierbeutel getrennt nach Farben geben

Zutaten Haus:

250g Honig
125g brauner Zucker
100g Butter
1 Ei
2 EL Lebkuchengewürz
550g Mehl
1/2 Pck. Backpulver

500g Puderzucker
2 Eiweiß



Den Honig zusammen mit dem Zucker in einem Topf unter rühren erwärmen, s.d. beide sich gut vermischen. Auf Körpertemperatur abkühlen zu lassen.
Das Ei, das Lebkuchengewürz und die Butter in die Honigmasse rühren. 


Backpulver und Mehl mischen und unter die Honig-Buttermasse kneten. (leider ist das bild vom Teig nichts geworden)

Auf einer SEHR gut bemehlten Arbeitsfläche den Teig 0,5cm dick ausrollen. Die vorher hergestellten Schablonen auflegen und aus dem Teig die Hausteile ausschneiden. Diese Teile auf eine mit Backpapier ausgeltes Backblech legen. Hierbei können sich die Formen etwas verziehen, am besten wieder zurechtrücken, da sonst das Haus hinterher schwer zu verkleben ist (ich weiß wovon ich spreche^^).


Jetzt wird es laut: Die Bonbons in den Gefriebeuteln werden jetzt klein/zu Pulver zerhauen. Dazu die Bonbontüte auf ein Brett legen (am besten ein paar Hantücher drunter; das dämpft) und mit der spitzeren Seite des Hammers auf die Seite des Bonbons drauf hauen, die so eine Eindellung hat (statiker unter uns können vielleicht sagen warum, ich weiß nur, dass es besser funktioniert hat). 



Die Bonbonkrümel vorsichtig in die Fenster füllen.
Die Lebkuchenhaus-Bauteile samt Bonbonkrümel in den Backofen geben.
Das ganze bei 180°C für 15min backen. 



Ich habe mehrere Etappen gebraucht bis alles gebacken war. Auch hatte ich am ende noch so viel Teig übrig, dass ich ein paar Holzscheiten, ein Bänkchen und einen Schornstein hergestellt habe. Auch habe ich für unsere Nachbarskinder ein Mini-Lebkuchenhaus hergestellt (leider hab ich es ohne vorher ein Foto gemacht zu haben verschenkt)

Nun stellt man den Klebstoff her:
Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und dann den ganzen Puderzucker nach und nach einrühren. Die Masse wird seeehr klebrig.
Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und loskleben/-bauen;)



Die Bauteile mit dick "Klebstoff" zusammenbauen. Es geht einfacher, wenn einem jemand beim halten der Seitenteile hilft.


Nicht wie ich erst auf dem Tisch zusammenbauen und dann auf das präparierte Brett stellen (da geht was kaputt;)), sondern gleich darauf bauen! Die ganzen Süßigkeiten anfangen aufkleben, wenn das Dach schon etwas angetrocknet ist.

Nun nach belieben bekleben und gestalten, Nahtstellen dick mit Klebstoff ausverzieren.
In das Haus die LED-Teelichter stellen, damit die Fenster schön zur Geltung kommen.
Zum krönenden Abschluss alles mit Puderzucker "überschneien".


Bilder von alles Seiten:

Von der Seite mit Beleuchtung
Von der Rückseite 
Das Dach mit Schornstein
Die hängenden Eiszapfen vom Dach
Vorderseite mit Blick ins Haus auf die LED-Lichter
Das Haus ist dann an den Feiertagen auf Reise gegangen. Auf seinem Brett (es ist ein seeeehr stabiles Brett) ließ es sich super transportieren. Zuerst stand es am Heilig Abend unterm Baum der Eltern meines Freundes, wurde dort ausgiebig bewundert *g*.
Am ersten Weihnachtsfeiertag ist es dann noch zu meinen Eltern gefahren, wo es nach erforderlichem bestaunen, ENDLICH geschlachtet wurde^^. Es hat echt Spaß gemacht die einzelnen Süßis vom Dach zu futtern (also ich kann ab jetzt Hänsel und Gretel verstehen^^).
Mein kleiner Bruder ist voll auf den Teig des Hauses abgefahren, s.d. wir das Haus nun komplett dort gelassen haben, damit er sich den Bauch voll schlagen kann. Immerhin hab ich ja sein Weihnachtsgeschenk zu Hause liegen lassen *schäm*.
Nächstes Jahr werde ich mich vielleicht nochmal an einem Häuschen versuchen, diesmal aber mit dem Teig von Ekolabine, der sieht echt lecker aus, so dunkel.

So viel Spaß beim bauen!
Guten Appetit!
Ade eure nicekitty
Weihnachtswichteln
Und mein Feedback kommt spät, sorry!


Im nekobento gibt es jedes Jahr eine Weihnachtswichtelaktion. Ich hatte auf vielen Blogs schon darüber gelesen und wollte bei sowas unbedingt mal mitmachen. Deswegen hatte ich mich Ende März diesen Jahres endlich mal für das Forum angemeldet. Inzwischen bin ich dort sehr aktiv und hab gaaaaanz viele tolle und sehr liebe Menschen kennen gelernt.
Im Sommer gab es schon eine sehr erfolgreiche Sommerwichtelaktion (ich hatte da mitgemacht^^), die mir sehr viel Freude und Einkaufsspaß brachte.
Da die Weihnachtswichtelaktion wieder von den beiden super Organisatorinnen (Satsuki von Erdbeerkirsch und die liebe Ekolabine) vom Sommerwichteln gemacht wurde, musste ich unbedingt wieder mitmachen *g*. 

Mein Wichtelkind war miri-kiri (die hatte mir nen ganz schönen Schrecken eingjagt, nachdem sie ihr Foto nicht rechtzeitig abgegeben hatte^^ Eine der aufgestellten Regeln, die schwarze Schafe aufdecken soll).
Leider habe ich Trottel kein Bild von Ihrem ganzen Wichtelpaket gemacht und sie hat auch noch keines online gestellt. Ich hoffe es kommt noch ein Bildchen damit der Beitrag vollständig ist^^


Nun zu meiner geheimnisvollen Wichtelmama (sie hatte die Karte vergessen in das Päckchen zu legen^^ Wie ich bei miri-kiri übrigens auch. Leider ist diese Karte bis heute nicht angekommen).



Dieses Paket kam bereits am Montag vor Weihnachten an und ich musste die gaaaanze Zeit drum herum schleichen. Zum Glück hat mein Freund aufgepasst, sonst hätte ich nicht bis Heilig Abend ausgehalten.^^ Besonders gut hat mir der Schneemann mit dem rosanen Schal gefallen ;) Warum nur???? 






An Heilig Abend musste ich doch dann tatsächlich bis 19 Uhr warten, bis meine Geschenkle unterm Baum lagen (mein Freund hatte das Paket aufgemacht und die einzelnen Sachen unter den Baum gelegt, deswegen weiß ich leider nicht wo in welchen Lücken die viiiiiiielen Bonbons waren;)).


Dann habe ich sie aber alle nacheinander freudig aufgerissen.

Das war drin:
  • Viele Bonbons (4 verschiedene Sorten, an den ich nun bestimmt ein Jahr zu knabbern habe;))
  • weiße Tapiokaperlen, ob man die in BubbleTea verarbeiten kann? (Werd ich testen wenn ich meine 3 kg schwarze Tapiokaperlen von fryda aufgebraucht habe) 
  • ein süßes kleines selbstgemachtes gefilztes Häschen (obwohl das Jahr des Hasen eigentlich ja bald zu Ende ist *g* aber ich find Häschen süß)
  • ein kleines selbstgemachtes Engelchen aus Holz
  • ein wunderschönes selbstgemachtes Körbchen. Das wunderschöne Kirschblütenbild ist von meiner WiMa selbst gemalt. TOLL, oder? Nur wenn man in das Körbchen was legt dann sieht man das Bild gar nicht mehr *schnief*  Ich finde man sollte ja die Seite des Korbes bemalen;)...
  • ein Teeschälchen mit lauter Kirschblüten drauf, welche ich mir schon lange gewünscht hatte. Sie sieht in echt noch viel hübscher aus wie auf dem Foto.
Ich habe mich riiiiiesig über die tollen Sachen gefreut und war ganz begeistert von den Fähigkeiten meiner WiMa.


So aber wer ist sie denn nun? 
Der findige Detektiv in mir hat das schnell eraten;) Die Geschenkle waren ja mit Zeitung gepolstert...ja und es war sogar der Lokalteil dabei. Also Absender und Lokalnachrichten ließen mich auf Thüringen schlussfolgern. Von dort wusste ich kam die liebe Carade...und tatda im Forum gefragt hat sie sich auch tatsächlich geoutet;)


Also meine liebe Wichtelmama, an dieser Stelle auch nochmal ein riesiges DANKESCHÖÖÖN für die vielen tollen Sachen! Hab mich echt richtig drüber gefreut. Darfst dir ein Bonbon nehmen *g*

Auch an dieser Stelle möchte ich den beiden megatollen Orgas nochmal danken (ach sie zählen zu meinen wenigen tollen Lesern *heul vor Freude*), ihr habt das wieder unglaublich super gemacht. Auch das Ersatzpaket war eine Meisterleistung! Freue mich jetzt schon auf die nächste Aktion mit euch beiden als Orgas! Nehmt euch auch ein Bonbon von oben, sind mehr als genug da ;)


Ade eure nicekitty





Samstag, 24. Dezember 2011

Weihnachten
Und erst heute Abend dürfen Geschenke aufgemacht werden


Bissle schief, aber der Blick aus unserem Fenster, ganz hinten leuchtet sogar der echte Abendstern ;)


Ich wünsche meinen allerliebsten Lesern, die sich doch tatsächlich hierher verirrt haben,


Ein frohes Weihnachtsfest!


Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr auch nach Weihnachten hin und wieder vorbeischaut.


Allerliebste Grüße
nicekitty


P.S.: Ich darf ein Wichtelpacket erst heute Abend aufmachen *heul*

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Adobento 2011 auf Erdbeerkirsch
Und ich hab mitgemacht


Das ist mein Beitrag zum Adventskalender von der lieben Satsuki auf ihrer Seite Erdbeerkirsch. Oben in der linken Leiste ist ein Bild durch das ihr durch einfaches Anklicken direkt zum Adventskalender kommt. (Edit April 2012: da Weihnachten nun vorbei ist hab eich den Link entfernt, aber das Bild ist so hübsch, dass ich es hier in dieses Post einfügen möchte.)



Ich bin Türchen 21 zusammen mit einer Anleitung für Schokocrossies^^
Ich kann euch ein Blick in die vorhergehenden Türchen nur empfehlen, sind ein paar tolle Sachen dabei. Ich hoffe ja, dass es am Ende der Aktion eine Zusammenfassung mit alles Rezepten und Tutorials geben wird. Vieles ist eine schöne Idee für Weihnachten 2012.
Die genaue Bauanleitung werde ich nach Weihnachten auch hier posten wenn Satsuki nicht mehr alleiniges Veröffentlichungsrecht hat ;) Als Dankeschön durfte man sich einen ganz knuffigen Award nehmen:


Einen weiteren Adventskalender, den ich sehr hübsch finde ist der auf Dr. Oetker. Es gibt jeden Tag ein neues weihnachtliches Rezept und mit einer kleinen Gewinnfrage kann man auch noch tolle Preise gewinnen. Ich habe ihn auch erst vor ein paar Tagen entdeckt, trotzdem noch jeden Tag fleißig mitgeraten^^

So jetzt versuche ich mal fleißig weiter den Beitrag vom türkischen Abend fertig zu stellen. Könnt interessant werden, wenn ich es schaffe den Abend in Worte einzufangen^^

Ade eure nicekitty
Türkischer Abend
Und es war alles so lecker, die beiden können heiraten^^


Bevor es zu lang her ist möchte ich euch unbedingt noch von unserem "Türkischen Abend" letzte Woche Mittwoch berichten.

Die zwei Erasmusstudentinnen aus Istanbul Dilara und Ipek (*knuddel*) wollten als Dankeschön für den misslungenen Zwiebelkuchen (von dem hatte ich kurz berichtet) unbedingt Türkisch für meinen Freund und mich kochen. Dieser Bitte bin ich natürlich sehr gerne nachgegangen; erstens konnte ich mir unter richtigem Türkischen Essen (also nicht Döner^^) nicht so viel vorstellen UND ich durfte wieder einmal Essen ohne selber dafür kochen zu müssen.
Wir einigten uns darauf, dass die beiden Dinge machen, die wie spanische Tapas kalt und nebenher gegessen werden. Das hat den Vorteil, dass man viiiiel Auswahl hat.
Zum Nachtisch sollte es dann auch noch etwas Traditionelles geben.
Die beiden hatten die Tage davor wohl schon mehrere Stunden in der Küche gestanden und gebraten was das Zeug hält^^ So konnten wir an dem Abend mehr Zeit am Tisch als in der Küche verbringen.
So was gab es denn nun alles gutes?




  • Gefüllte Paprika (mit Reis und lecker Gewürze) "dolma" zum Essen träufelt man ein wenig Zitrone auf den Reis
  • Zucchinipuffer "mücver" (das hatte sogar mein Freund gegessen und fand es gut, obwohl er Zucchini normalerweise hasst ;))


- Reis, der fast pur in Butter gekocht wurde ;) (nicht ganz aber es   kam genug Butter rein) "pilav"
- Das Fleisch wurde von Dilaras Oma in der Türkei gemacht. Es     war Rindfleisch, welches ziemlich klein geschnitten wird und         dann viiiiiele Stunden bei sehr niedriger Temperatur, mit               bisschen Salz und ohne Öl gegart wird. Es war super lecker und     war richtig hübsch angerichtet! "et"


  • Von einer Verwandeten von Ipek, die hier im Nachbarort wohnt, durften wir noch ein Kichererbsengericht essen. In diesem Gericht war auch das selbe Rindfleisch wie oben.  "nohut"
  • Auf dem Foto vom ganzen Tisch sieht man das Joghurtgetränk mit Gurke und Knoblauch und ein bisschen getrockneter Minze. "cacık" Leeeeeecker! Ich hatte die Schüssel mit dem Rest ohne passenden Deckel im Kühlschrank gelagert...am nächsten morgen bin ich fast umgefallen bei dem Geruch;) 
  • Dann gab es noch gebratenes und dann in Öl eingelegtes Gemüse (Paprika und Aubergine), ähnlich wie italienisches Antipasti. Nennt sich im Original "kızartma". Leider haben wir davon irgendwie kein Foto gemacht. Das Gemüse war extrem lecker und meine Kalorientierchen haben es mir gedankt...in der Nacht hatten sie beim enger Nähen echt was zu tun;)
Dann haben wir den Nachtisch gekocht^^ Es gab Helva in zwei verschiedenen Varianten. Helva ist eine Art Mehlspeise, die man wohl hauptsächlich an Feiertagen im Gedenken an die Toten kocht. Da keiner gestorben ist mussten wir uns was einfallen lassen. Wir haben in Gedanken einige Leute umgebracht und dann im Gedenken an sie Helva gekocht^^ Ich durfte auch mal kurz den Löffel schwenken, s.d. ich auch behaupten konnte ich hab an die Toten gedacht^^



Da das normalerweise eher die älteren Damen kochen, meinten die beiden sie müssten Kopftücher tragen. So etwas habe ich leider nicht, aber ein paar Schals konnte ich dann doch anbieten. So wurde das Helva kochen noch authentischer. 




Am Ende konnten wir noch auf die Schnelle lecker Helva mampfen, dazu gab es noch "Türkischen Kaffee".


Insgesamt war es ein unglaublich schöner und gelungener Abend, der zusätzlich unglaublich lecker war! Ich kann jedem nur empfehlen statt Döner mal richtiges türkisches Essen zu probieren. Ich hoffe nur, dass ich die beiden im nächsten Jahr in Istanbul besuchen kann und dort noch meeeeehr tolles Essen probieren kann! 


Liebe Dilara, Liebe Ipek (nach dem Alphabet sortiert^^ niemand wir bevorzugt, hab euch beide gleich gern;)) wenn ich hier totalen Mist verzapft habe, dann sagt bescheid! Es soll kein falsches Wissen verbreitet werden.


Ade eure nicekitty


Anmerkung: Es gab soooo viel zu Essen, dass am Ende noch Schafskäse in hauchdünnen Blätterteig gewickelt übrig war. Diesen durften mein Freund und ich behalten und am nächsten Tag in die Friteuse schmeißen. Diese Röllchen waren auch sehr lecker, nur ein Foto gebit es davon ebensfalls nicht... Schande über mich...

Dienstag, 20. Dezember 2011

Rezept: Vanillekipferl
Und dieses Jahr mit selbstgemachten Vanille-Puderzucker

Zutaten:

300g Weizenmehl (Typ 405)
1 Vanilleschote
100g feiner Zucker
3 Eigelb
250g Butter
125g gemahlene Mandeln

Puderzucker:
Ausgekratzte Vanilleschoten
Zucker

Das Mehl in eine Rührschüssel geben. Das Mark der Vanilleschote, den Zucker und die Eigelbe zu dem Mehl geben. Die Butter in Stüce schneiden und mit den Mandeln hinzufügen.
Die Zutaten zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie gepackt mind. 1 Stunde kalt stellen. (Meistens mache ich sämtliche Teige, die in den Kühlschrank müssen an einem Tag fertig und packe sie so lang in den Kühlschrank bis ich sie dann oft erst am nächsten Tag weiter verarbeite. Das schadet dem Teig nicht, im Gegenteil grad Mürbteig hat es gern etwas kühler^^)
Die Vanilleschote zu den anderen kleingeschnittenen Vanilleschoten in den Zucker geben. Daraus stellen wir säter den Vanillepuderzucker für die Kipferl her. (Ein Vorteil den Teig bereits am Vortag herzustellen, die Vanille und der Zucker haben Zeit bissle durchzuziehen.)
Wie schon bei den Chili-Zimt-Kipferln, erst Rollen formen, dann gleich große Stücke abschneiden, Kugeln formen und daraus dann die Kipferl formen. Wieder die Teigrohlinge noch mal kalt stellen. Entweder auf dem Blech nach draußen stellen oder auf einen Teller stapeln und in den Kühlschrank stellen)
Jetzt stellen wir den Puderzucker her. Dazu den Vanilleschotenzucker mit Zucker auffüllen (leider kann ich nicht mehr sagen wie viel Zucker ich genommen habe...war nach Gefühl). Die ganze Mischung in den Standmixer geben und mit kurzen Pulsen das ganze zerkleinern. Das ganze kann warm werden und dadurch der Puderzucker schmelzen, deswegen immer nur kurz mixen und immer wieder durchmischen (wenn man einen Gewürzaufsatz für den Pürierstab hat müsste auch das wunderbar funktionieren).

Nun die kalt gestellten Kipferl auf ein Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 10min backen.
Die noch warmen Kipferln mit der Oberseite in den Puderzucker drücken, Dabei aber vorsichtig sein, die Kipferln zerbrechen ganz leicht.
Da der Puderzucker schnell "einzieht" kann man über die endgültig abgekühlten Kipferl nochmal Puderzucker geben...eben wie oben auf dem Foto^^

Guten Appetit!
Ade eure nicekitty

Sonntag, 18. Dezember 2011

Rezept: Chili-Zimt-Kipferl
Und sie sind diesmal fast zu scharf geworden ;)

Zutaten:

25g fein gemahlene Mandeln
150g Mehl
40g Puderzucker
30g fein gemahlene Haselnüsse
1 TL Zimtpulver
1/2 TL fein gehackte getrocknete Chilischoten
100g Butter
1 Eigelb
1 Pr. Salz

ca. 100g Zartbitterkuvertüre
ca. 50g Vollmilchkuvertüre
ca. 50g Weiße Kuvertüre

Zuerst in einer Pfanne die gemahlenen Mandel goldbraun rösten, abkühlen lassen und mit Mehl, Puderzucker, Hasenüssen, Zimt und Chili mischen. (Vorsicht mit der Menge an Chili, letztes Jahr hatte ich Chilipulver (1/4 TL) dieses Jahr hab ich das Originalrezept befolgt, aber ich glaube meine getrockneten Chili sind zu scharf. Vereinzelte Kipferl rauben einem den Atem und Treiben Tränen in die Augen;))
Die Mischung mit kalter Butter, Eigelb und einer Prise Salz zügig zu einem glatten Teig kneten. In Folie wickeln und für mind. 1 Stunde kalt stellen. Aus dem Teig zuerst Rollen formen, davon gleichgroße Stücke abschneiden und diese zuerst zu Kugeln formen und dann zu Kipferln formen.


Ofen auf 180°C vorheizen. Kipferln nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen, nochmals 30 min kalt stellen. (Da ich keinen riesen Kühlschrank habe und es draußen alles andere als kalt war, mal abgesehen davon, dass ich keinen Balkon habe^^, hab ich die Teigrohlinge auf einen Teller gestapelt. Zwischen jede Schicht hab ich Frischhaltefolie gepackt. Nach 3 Lagen hab ich den Teller in den Kühlschrank gestellt.)
Die Kipferl dann 10min im Ofen Backen bis die Spitzen Farbe bekommen. Kipferl abkühlen lassen.

Die Kuvertüren Schmelzen und die Kipferl nach Belieben verzieren. Man kann sie auch gänzlich in Schokolade tunken und dann weiße Tupfen drauf machen oder nur die "bunten" Streifen. Mir gefällt mein Muster am besten, da man so die richtige Menge Schokolade an den Kipferln hat. Nicht zu viel und nicht zu wenig.


Guten Appetit!
Ade eure nicekitty

Rezept: Schneeflöckchen
Und es schneit im Mund

Zutaten:

250g Butter
100g Puderzucker
1 Vanilleschote
250g Stärke
100g Mehl


Butter, Puderzucker sowie das Mark der Vanilleschote schaumig rühren.
Mehl und Stärke mischen und unter die Buttermasse kneten.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen.
Diese auf ein mit Backpapier belgetes Backblech setzen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175°C etwa 10min backen. Die Plätzchen bekommen eine sanfte Farbe;)


Guten Appetit!
Ade eure nicekitty


Das Rezept kann man auch gut mit pflanzlichen Fett machen, es stammt noch aus einer Zeit als mein Bruder gegen fast alles allergisch war^^
Rezept: Mozarts Leidenschaft
Und wer kein Nougat mag?

Zutaten:

Teig:
300g Mehl
60g Zucker
2 Eigelb
180g Butter
100g Marzipan-Rohmasse
50g gehackte Pistazien
Füllung:
150g schnittfestes Nougat (wer kein Nougat mag kann auch Marzipan verwenden)
50g Zartbitterschokolade


Mehl, Zucker, Butter, Marzipan-Rohmasse und Pistazien zu einem Teig verkneten. (Da die fertigen Kekse nicht wirklich stark nach Marzipan schmecken könnte ich mir vorstellen etwas mehr Rohmasse in den Teig zu verarbeiten oder meine Variation zu machen.)
Aus dem Teig 2-3cm dicke Rollen formen und diese kalt stellen, bis sie fest sind.
Die Rollen in ca 5mm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca 10 min backen. Auch diese Plätzchen sollen schön hell bleiben. (Leider sind sie bei mir oben schön hell geblieben, aber die Unterseite etwas zu braun geworden. Schmecken aber immer noch gut^^)


Plätzchen abkühlen lassen. Die Hälfte der Plätzchen auf der Unterseite mit erwärmten Nougat bestreichen und mit einem weiteren Plätzchen zusammensetzen.


Für die Verzierung Schokolade zerkleinern und im Wasserbad schmelzen. Die Kuvertüre in eine Ecke eines Gefrierbeutels füllen. (Wenn man niemand Zweiten zur Hand hat;) die Tüte über ein Glas stülpen- So lässt sich die Tüte leicht alleine füllen)
Eine ganz kleines Loch in die Ecke schneiden und die Schokolade in schnellen Handbewegungen über die Schokolade laufen lassen s.d. ein schönes Streifenmuster entsteht.


Variation:
  • Wer kein Nougat mag füllt die Plätzchen einfach mit Marzipan. Dazu Marzipan-Rohmasse 1,5mm dünn ausrollen und mit Hilfe eines Schnapsglases kleine Kreise in der Größe der Plätzchen ausstechen.
  • Wem wie mir die Plätzchen zu wenig nach Marzipan schmecken, kann die Plätzchen auch mit Nougat UND Marzipankreisen füllen. (So werd ich es nächstes Jahr machen)


Guten Appetit!
Ade eure nicekitty

Samstag, 17. Dezember 2011

Rezept: Linzer Walnuss-Plätzchen
Und die Matsche reicht hinten und vorne nicht^^

Zutaten:

(dieses Rezept enthält mehr Walnuss als das von mir gebackene Original, aber mir hatten die gemahlenen Walnüsse nicht gereicht deswegen schreib ich gleich mal mehr hin)
125 g kalifornische Walnüsse gemahlen
275 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
60 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
75 g Butter
50 g Schmand (24 % Fett)
3-4 EL kaltes Wasser
75 g bittere Orangenmarmelade
80 g Puderzucker (gesiebt)
2-3 EL Rum
ca 50 g kalifornische Walnüsse (gehackt) 



50g gemahlene Walnüsse für die Füllung zur Seite stellen.
Restlichen gemahlene Walnüsse mit Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Butter in Stückchen, Schmand und Wasser zugeben. Alles mit einem Messer durchhacken, so dass trockene Krümel entstehen. Dann mit der Hand zu einem glatten Teig kneten. Teig in Folie wickeln und 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Teig auf bemehlter Arbeitsfläche 2-3 mm dick ausrollen. Runde Plätzchen mit gewelltemRand ausstechen (Ich hab einen Gemüseausstecher aus meiner Bentosammlung genommen Foto folgt). Aus der Hälfte der Plätzchen mit einem kleinen Ausstecher ein Loch ausstechen (Ich hab eine 19mm Lochtülle genommen). Plätzchen auf mit Backpapier belegte Backbleche legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen, sie sollten schön hell bleiben. Plätzchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Marmelade mit dem restlichen Walnussmehl verrühren (da in meiner Marmelade große Stücke Orangenschale drin war, hab ich die Marmelade mit den gemahlenen Nüssen mit meinem Pürierstab vermengt^^ Die Matsche ließ sich wunderbar auf meine Miniplätzchen verteilen). Die Plätzchen ohne Loch damit bestreichen. Die Lochplätzchen darauf setzen.

Puderzucker mit Rum verrühren. Die Plätzchen mit Guss bepinseln und mit den gehackten Walnüssen bestreuen. Gut trocknen lassen.


Die Plätzchen bieten durch die bittere Orangenmarmelade einen schönen Gegensatz zu den ganzen süßen Plätzchen, die man Dank meiner Minigrößen in Unmengen in sich reinfuttern kann^^


Guten Appetit!
Ade eure nicekitty
Rezept: Biberle
Und ich hab herausgefunden: das kommt aus der Schweiz

Zutaten:

Honigteig:
300g Weizenmehl
2 gestr. TL Backpulver
2 gestr. TL Natron
2 gestr. TL Lebkuchengewürz
1 Pck geriebene Zitronenschale
125g Zuckerrübensirup
75g Honig
etwa 3 EL Wasser
Außerdem:
200g Marzipan-Rohmasse


Mehl mit Backpulver, Natron und Lebkuchengewürz mischen und in eine Schüssel sieben. Übrigen Zutaten hinzufügen und alles mit dem Knethaken des Handrührgerätes zu einem Teig verarbeiten. Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt etwa 30min kalt stellen.
Inzwischen die Marzipan-Rohmasse zu bleistiftdicken Rollen formen. Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche dünn zu einem Rechteck ausrollen. (Durch den Honig glebt der Teig wenn er wärmer wird, deswegen wirklich mit viel Mehl arbeiten. Am besten stückchenweise ausrollen und die Teigplatte immer mal wieder anheben, neues Mehl auf die Arbeitsfläche verteilen, die Teigplatte dann umgedreht drauf legen und weiter ausrollen.)
Mithilfe eines Backpinsels den Teig dünn mit Wasser bestreichen und Marzipanrollen darin einrollen.


Die "Naht" schließen, indem man die Rollen etwas auf der Arbeitsfläche rollt. 
Zum Schneiden müssen die Rollen auf der "Naht" liegen. Nun die Rollen schräg in etwa 2cm große Stücke schneiden, s.d. Trapeze entstehen (mal sehen wer in Mathe aufgepasst hat *g*).
Diese Stücke auf ein mit Backpapier auslegten Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei etwa 160°C ca. 10min backen.
Das Gebäck soll kross gebacken werden, es ist fertig wenn es Farbe bekommt. Es wird mit der Zeit in der Keksdose wieder weicher^^.


Guten Appetit!
Ade eure nicekitty

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Rezept: Walnussbällchen
Und "von denen darf keiner was ab haben"

Zutaten:

100g weiche Butter
5 Eier (Größe M)
1 Pr Salz
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
250g Zucker
250g Mehl
200g gemahlene Walnüsse


Zum Verzieren:
Puderzucker
Zitronensaft
Walnusshälften 


Butter cremig rühren.
Eier, Salz, Zitronenschale, Zucker, Mehl und die Walnüsse dazugeben. Das ganze zu einem glatten Teig verarbeiten. Am besten geht das mit den Knethaken des Handrührgerätes. Teig ca. 1Stunde in Frischhaltefolie oder abgedeckten Schüssel kalt stellen. (Bei mir war der Teig dieses Jahr arg matschig, aber nach der Stunde im Kühlschrank war er dann wunderbar zum verarbeiten)
Teig zu walnussgroßen Kugeln formen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Bällchen darauf setzen.
Im vorgeheizeten Backofen bei 175°C ca. 15min backen.

Aus Puderzucker und Zitronensaft eine dickliche Glasur herstellen. Auf jedes Bällchen eine Walnusshälfte mit Zuckerglasur aufkleben. (Bei sehr großen Walnusshälften kann man diese auch nochmal längs halbieren und somit nur eine viertel Walnuss auf jedes Bällchen kleben)


Guten Appetit!
Ade eure nicekitty

Dienstag, 13. Dezember 2011

Rezept: Kokosmakronen
Und mein Bruder bekommt die im Care-Paket

Zutaten:

4 Eiweiß
200g Feiner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Pr. Salz
1 Msp. gemahlener Zimt
300g Kokosraspeln


Zartbitterkuvertüre


Die Eiweiß mit dem Salz zu Eischnee steif schlagen. Den Zucker nach und nach unterrühren.

Vanillezucker, Zimt und Kokosraspeln vorsichtig unterheben.
Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.
Im auf 130°C vorgeheizten Backofen für 35min auf mittlerer Schiene backen/trocknen.
Die Makronen abkühlen lassen.
Die Kuvertüre schmelzen und in eine kleine Tüte (ich hab einen Gefrierbeutel genommen) füllen. Nun an eine der Ecken eine gaaanz kleine Spitze abschneiden, um so ein kleines Loch zu bekommen. In schnellen Hin- und Her-Bewegungen die Makronen mit der Schokolade verzieren.


Guten Appetit!


Ade eure nicekitty
Rezept: Ausstecherle
Und Kindheitserinnerungen müssen sein

Zutaten:

500g Mehl (Typ 405)
250g Butter
200g Zucker
6 Eigelb
Saft und geriebene Schale einer kl. Zitrone
Pr. Salz

Eigelb zum Bestreichen

Zutaten zu einem schnell zu einem glatten Teig verarbeiten und dann für mind. 30min in den Kühlschrank stellen. Am besten in Frischhaltefolie gewickelt, damit der Teig nicht austrocknet.
Den Teig ca. 0,5cm dick ausrollen (wenn man kleine Formen aussticht wie ich sollte der Teig nicht zu dick ausgerollt werden).
Die Plätzchen mit Eigelb einstreichen. Plätzchen kann man vor dem Backen z.B. mit Hagelzucker oder Nüssen verzieren. Dazu einfach das bestrichene Plätzchen in entsprechendestauchen.
Auch kann man plätzchen so ausstechen, dass man in eines ein Loch aussticht und dann ein passendes Plätzchen ohne Loch aufeinander legen. In das Loch kann man Marmelade füllen (ich habe Brombeergelee meiner Mutter rein gemacht).
Möchte man die Plätzchen hinterher (also NACH dem Backen!) mit Schokolade oder Nougat verzieren, muss man sie nicht unbedingt mit Eigelb bestreichen. Man muss dann nur aufpassen, dass die Plätzchen beim Backen nicht zu schnell austrocknen.
Die Plätzchen müssen dann bei 180°C ca 12-15min im Backofen backen. Sie sollten noch schön hell bleiben.


Viel Spaß beim Verzieren!
Guten Appetit!


Ade eure nicekitty


P.S.: Das viele Eiweiß kann man super in Zimtsternen oder Kokosmakronen verarbeiten

Sonntag, 11. Dezember 2011

Vorstellung der Trinkschokolade
Und der Verkäufer hat nicht zu viel versprochen

Wie schon in einem vorherigen Beitrag erwähnt hatten wir auf dem Schokomarkt in Tübingen an einem Stand Trinkschokolade gekauft.

Der Verkäufer hat echt nicht zu viel versprochen! Die Schokolade ist puddingartig (ich hoffe man kann es auf dem Foto ein wenig erkennen) wie italienische Trinkschokolade und dazu noch super lecker.





Die Verpackung war meiner Meinung nach liebevoll gestaltet und auch die Idee fand ich super. Das Papier war ein Foto und auf die Innenseite war das Tütchen mit dem Schokopulver festgeklebt das ganze war dann gefaltet. Auf der Vorderseite war dann die Sorte zu finden und auf der Rückseite die Anleitung für die Zubereitung.


Zunächst werden 140ml Milch erwärmt. In diese vorgewärmte Milch wird nun das ganze Pulver eingerührt. Das Gemisch kocht man nun vorsichtig unter ständigem Rühren auf. Die Schokolade dickt sehr stark ein, so dass man sie eigentlich hinterher aus der Tasse löffeln kann. Nach belieben kann man auch ncoh etwas Zucker in die Schokolade rühren.


Ich hatte Zimtblüte. Diese Sorte hatte eine zarte Zimtnote und irgendwie was blumiges, kann es ganz schlecht beschreiben. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen!
Mein Freund hatte Extra Bitter, auch da wurde nicht zu viel versprochen, die Schokolade hat herrlich herb geschmeckt.


Ich werde auf jeden Fall auf der Internetseite des jungen Herren nochmal ein paar Tütchen bestellen. http://schubert-schokolade.de/ Ich kann nur nochmal betonen "Spuren des Kakaos" zu lesen, es ist super interessant was der Verkäufer alles gemacht hat, um an diese Schokolade zu gelangen.



Ade eure nicekitty
Rezept: Party-Weißbrot
Und mein neues Spielzeug wurde eingeweiht

Vorletzte Woche Mittwoch war ich mal wieder in meinem Lieblingsladen. Ein Haushaltswarengeschäft hier in Reutlingen. Ich brauchte eigentlich NUR eine Kleinigkeit. Naja mal wieder wurde es mehr. Die "Partybrot-Backröhren" von Brikmann konnten einfach nicht im Laden bleiben.



Wie man sieht ein Herzchen, ein Sternchen und ein Blümchen 

Natürlich musste ich zeitnah die Röhren ausprobieren. Gleich am nächsten Tag, also am Donnerstag habe ich mich daran gemacht Brot zu backen.




Zutaten:
80g Frischhefe (2 Würfel)
700ml lauwarmes Wasser
1000g Weizenmehl (Typ 405)
2 TL Salz
2 EL Speiseöl


Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben. Das Salz und das Öl auf das Mehl geben. Das Hefe-Wasser-Gemisch auf das Mehl gießen und das Ganze zu einem glatten Teig verkneten.
Dabei bin ich vorgegangen wie bei Maris tollen Milchbrot und habe den Teig geschlagen, dadurch wurde das Brot trotz dichter Krume schön fluffig.
Ich habe den Teig 30min gehen lassen (was nach Originalrezept wohl nicht nötig ist).
Den Backofen in der Zeit auf 190°C vorheizen.
Die Backformen einfetten und den Teig hineingeben.
(mir ist der Teig so gut aufgegangen, dass ich die Röhren gefüllt hatte und trotzdem noch zwei extra Brötchen backen musste;))
Die Brote 30min backen. Danach die Brote aus den Formen nehmen und abkühlen lassen. Dann in Scheiben schneiden und sich an den Formen erfreuen.
Schmeckt frisch und noch leicht warm natürlich am besten!


Guten Appetit!
Rezept: Zimtsterne
Und sie sind wieder butterweich

Zutaten:

3 Eiweiß
300g Puderzucker
1 Pck Vanillezucker
1 TL gemahlener Zimt
1 EL Kirschwasser
350g gemahlene Mandeln



Die Eiweiß zu Eischnee steif schlagen. Den gesiebten Puderzucker nach und nach unterrühren.
1/3 der Masse zum Bestreichen zur Seite stellen.
Vanillezucker, Zimt, Kirschwasser und die Hälfte der Mandeln vorsichtig unter den Eischnee ziehen. Vom Rest der Mandeln so viel unterkneten, dass der Teig kaum noch klebt. (Ob es dem Teig wirklich gut tut weiß ich nicht, aber ich packe ihn immer noch bisschen in den Kühlschrank, dann lässt er sich besser ausrollen.)
Den Backofen auf 130°C vorheizen.
Den Teig 1cm dick ausrollen. Das klappt am besten zwischen Backpapier.
Die Sterne ausstechen, dabei immer den Ausstecher in Zucker eintauchen und dann den Teig ausstechen. 



Die Sterne auf ein Backblech setzen. Den beiseitegestellten Eischnee nun auf die Sterne mit Hilfe einer Messerspitze auftragen (man kann auch einen Pinsel nehmen).



Die Sterne etwa 30min auf der mittleren Schiene backen (bei 130°C ist das eher ein Trocknen). Sie werden sich nach der Backzeit im Inneren und auf der Unterseite noch weich anfühlen. Aber so schmecken sie am besten!


Guten Appetit!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Ich komme zu nichts
Und ich bin müde



Zum Glück hab ich bisher nur eine ganz liebe Leserin, so bin ich niemandem Beiträge schuldig;).

Ich hatte am Freitag Besuch von zwei Komillitoninnen, die über das ERASMUS-Programm für ein halbes Jahr aus Istanbul hier in Tübingen studieren. Die beiden haben sich Zwiebelkuchen gewünscht, da so etwas eine deutsche Spezialität ist.
Todesmutig habe ich mich daran gemacht selber einen zu backen, leider war das Ergebnis nicht zufriedenstellend, d.h. ich werde es meiner Leserin und den evtl. zukünftigen ersparen das Rezept zu veröffentlichen. Da muss noch bisschen rumprobiert werden.
Gestern am Samstag musste ich sehr früh aufstehen. Ich arbeite nebenher als Krankenschwester im Krankenhaus, um mir meine ganzen Projekte leisten zu können. Leider bedeutet das wenn ich Frühdienst habe, dass ich um 4.50 Uhr aufstehen muss. Nach 8h arbeiten bin ich dann wirklich nicht mehr produktiv. Gestern war nach der Arbeit aber nicht viel mit Ausruhen, wir haben schon wieder Besuch bekommen. Die Eltern meines Freundes sind gekommen, damit man nach einem kurzen Kaffee zusammen auf den Tübinger Schokomarkt gehen konnte.
Der Markt war soooooo voll, dass man kaum voran gekommen ist geschweige denn Fotos machen konnte, auch an die Stände ist man nur schwer herangekommen. Trotzdem hatten wir am Ende jeder eine Trinkschokolade (sie war nicht wirklich lecker) und einen Spieß mit Schokofrüchten ergattert (sehr leckere Schoki). Für zu Hause gab es noch zwei Tafeln Schokolade mit einmal karamellisierten Walnüssen und die andere mit Orange. An einem Stand mit einem sehr lustigen Verkäufer haben wir Trinkschokolade gekauft. Dieser Verkäufer hat biologische Trinkschkolade verkauft, die sehr dickflüssig fast puddingartig werden soll, aber eben nicht so viel Chemie enthalten soll wie die italienische Trinkschokolade. Dies hat er geschafft, nachdem er auch ein Jahr lang in Südamerika unterwegs war um die geeignete Kakaobohne zu finden (http://schubert-schokolade.de/ und dort mal Spuren des Kakaos lesen). Wir haben von jeder Sorte eine mitgenommen und heute Abend wird es "Zimtblüte" und "extra Bitter" geben. 
Nach dem Schokomarkt waren wir noch richtig lecker Essen. Das Restaurant hat nur Lebensmittel verwendet, die in der Region hergestellt wurden. Das Fleisch war z.B. von dem Lieblingsmetzger meines Freundes und mir. Zum Nachtisch gabe es ganz leckeres Eis und als Dankeschön ein Gläschen "Brat-Birnenbrand. Eigentlich mag ich Schnaps nicht wirklich, aber diesen Brand fand ich so unglaublich lecker, dass ich mir demnächst ein Fläschen aus der Brennerei Walter besorgen muss, koste es was es wolle;) (http://www.brennereiwalter.de).
Nach dem Essen bin ich dann totmüde ins Bett gefallen und heute morgen war die Nacht schon wieder um 4.50 Uhr vorbei. 
Nach der Arbeit musste ich heute unbedingt erst einmal ein paar Stunden schlafen, ich war nicht mehr zurechnungsfähig.
Natürlich musste das Bloggen bei so einem vollen Wochenende etwas kürzer treten.


Ade eure nicekitty

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Backe, Backe Plätzchen...
Und was SALZIGES zum Abendessen

Gestern habe ich wieder den ganzen Mittag durchgebacken. Irgendwie fehlen immer noch soooo viele Sorten;) Wer das alles essen soll? 

Natürlich hatte ich dann nach dem ganzen Teignaschen einen unglaublichen Hunger auf Salziges.
Also haben wir beschlossen, dass es Hühnerfrikassee geben soll.
Das Rezept stammt von der Mutter meines Freundes. Die Hühnerbrühe die entsteht friere ich dann immer in 500ml Portionen ein, um daraus Chāshu-men nach dem Rezept von Nekobento zu machen. Selbstgemachte Hühnerbrühe schmeckt einfach am besten!


Rezept: Hühnerfrikassee


(Für 2-4 Personen)

Zutaten:

1 Hühnchen (ca. 1kg) (frisch oder gefroren ohne Innereien)
2-3 Zwiebeln
2 mittelgroße Karotten
2 Knoblauchzehen
6-8 ganze Pfefferkörner


2 EL Butter
2 El Mehl
Milch
1-2TL Brühepulver (Gemüse- oder Hühnerbrühe)
Sahne o. Créme Fraîche


Pfeffer u. Salz


Reis (am besten Langkornreis)












Ich koche mein Hühnchen immer im Drucktopf, da es dort am schnellsten geht und der gute Geschmack vom Gemüse in die Suppe geht und nicht verdampft.


Das gefrorene Hühnchen dann antauen lassen, wenn Innereien im Inneren in einem Extrabeutelchen sind. Wenn das gefrorene Hühnchen gleich ohne Innereien gekauft wird, kann man auch das gefrorene Hühnchen direkt ins Wasser geben.
Das Gemüse schälen und halbieren oder vierteln.
2,2 Liter Wasser zusammen mit dem Hühnchen zum kochen bringen. Den entstehenden Schaum mit einer Schaumkelle abschöpfen. Wenn kein großartig neuer Schaum entsteht das Gemüse und den Pfeffer zum Fleisch geben. Im Drucktopf ca. 20-25min kochen. Im normalen Topf halb zugedeckt bis das Fleisch weich ist kochen.
Anbei eine Bechamellsauce vorbereiten. Die Butter schmelzen und dann das Mehl einrühren. Den Topf vom Herd nehmen und die Milch unter rühren! zum Butter-Milch-Gemisch geben. Man nimmt soviel Milch bis eine sehr dickflüssige Sauce entsteht. Die Sauce wieder auf den Herd stellen und noch mehr eindicken lassen. In die Bechamelle das Brühepulver einrühren.


Von dem fertigen Hühnchen einen Schuss Hühnerbrühe in die Bechamellesauce geben. Das Fleisch von den Knochen entfernen und in "Würfel" schneiden (das Fleisch ist meist sehr weich und fasrig, es werden also keine schönen Gulaschwürfel;)).
Das Fleisch in die Sauce geben und noch ein bisschen mehr Geschmack an die Sauce zu bekommen ein Stück Karotte und die Zwiebeln aus der Hühnerbrühe durch ein Sieb drücken und unter die Sauce rühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.


Dazu reicht man Reis.
Guten Appetit!


Ade eure nicekitty